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15.04. # Farbanschlag auf das Wohnhaus von Ingo Stawitz

WohnhausUetersen. Auf das Wohnhaus und das Auto von Ingo Stawitz, der bei der Kommunalwahl für die NPD kandidiert, ist in der Nacht zum Sonntag ein Farbanschlag verübt worden. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Im Internet wird die Tat bereits von einer Gruppe, die sich „Indymedia“ (linksunten. indymedia.org) nennt, kommentiert. Demnach ist Stawitz direktes Ziel von Aktionen der DIY-Kampagne. Weiter heißt es auf der Plattform: „Gerade als NPD-Landesvorsitzender in Schleswig Holstein ist Ingo Stawitz nicht vor den Aktionen der DIY-Kampagne gefeit. In der Nacht wurde sein Wohnhaus, sowie sein Auto inklusive Auffahrt mit lila Farbe eingefärbt. Stawitz, welcher eine Ausbildung als Tiefdruckfarbretuscheur absolvierte, wird besondere Freude daran haben, wieder in seinem gelernten Beruf tätig zu werden, um die Farbe des nächtlichen Spektakels weg zu retuschieren. Mit Genugtuung wünschen wir ihm dabei viel Freude.“

Seit längerem gehört Stawitz dem Führungskreis der schleswig-holsteinischen NPD an und trat in hoher Listenposition für diese zu diversen Wahlen an. Nach einer Zeit als stellvertretender Landesvorsitzender beerbte er im Mai 2012 Jens Lütke als Landesvorsitzenden. Stawitz gilt als Holocaust-Leugner, nachdem er 2005 der Berliner Zeitung gesagt hatte: „Ich kenne Leichenberge nur aus Dresden“ und behauptete, dass diese „in den alliierten Filmen nach Kriegsende als die von Auschwitz präsentiert“ worden seien.

2007 wurde Stawitz wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung vom Landgericht Itzehoe zu einer Geldstrafe verurteilt. Anfang 2005 hielt ein ARD-Kamerateam fest, wie Stawitz während einer NPD-Veranstaltung gewalttätig wurde. Antifaschistische Gegendemonstranten hatten das Gebäude des Tagungsortes zuvor mit Flaschen und Steinen beworfen. Gezeigt wurde damals, wie Stawitz Steine auf die Demonstranten warf und wie diese von den NPD-Angehörigen mit als Schlagwaffen verwendeten Stühlen verfolgt wurden. Der Fernsehbericht hielt auch fest, wie Stawitz zusammen mit drei anderen NPD-Funktionären eine am Boden liegende wehrlose Frau mit Fußtritten traktierte. Zunächst war Stawitz daraufhin zu einer Freiheitsstrafe von sechs Monaten auf Bewährung verurteilt worden. Diese Strafe war später in eine Geldstrafe umgewandelt worden, nachdem Stawitz die Tat zugegeben hatte.

Quelle: hXXp://www.uena.de/lokales/uetersen/3745552/farbanschlag-auf-das-wohnhaus-von-ingo-stawitz


10.04. # Anschlag auf Wohnhaus von Steffen Rotermundt

Anschlag Steffen RotermundtUnbekannte haben auf das Mehrfamilienwohnhaus, in dem der Ahrensburger Stadtverordneter lebt, einen Farbbeutelanschlag verübt.

Ahrensburg. In dem Haus mit zwölf Wohnungen lebt auch der Stadtverordnete Steffen Rotermundt, der sich seit seinem Austritt aus der CDU in der islamkritischen Kleinpartei Die Freiheit engagiert. Rotermundt geht von einem linksextremen Hintergrund aus, zumal auf einer linken Internetplattform Fotos vom Eingangsbereich des Hauses sowie ein Text zu Rotermundt zu finden sind.

„Ich bin geschockt, lasse mich aber ganz sicher nicht einschüchtern“, sagt Rotermundt. Der Freiheit-Landesvorsitzende war während des Anschlags, der sich bereits in der Nacht zu Freitag ereignete, nicht in Ahrensburg. Über das Internet bekam er einen Hinweis, dass sein Name in dem linken Forum erwähnt wurde. „Dort habe ich dann die Fotos gesehen, die die Täter gepostet haben“, sagt er.

Die Ahrensburger Polizei hat den Fall an den Staatsschutz in Lübeck weitergeleitet. „Die weitere Recherche überlassen wir den Spezialisten“, sagt Norbert Patzker, Leiter der Polizeidienststelle Ahrensburg. „Derzeit haben wir keine Hinweise, auch die Nachbarn aus dem Haus haben von der Farbbeutel-Attacke nichts mitbekommen“, so der Polizist.

Quelle: hXXp://www.abendblatt.de/region/stormarn/article115158207/Anschlag-auf-Wohnhaus-von-Steffen-Rotermundt.html


24.03. # In voller Aktion: “Kampf gegen Rechts”
Während im Tagesspiegel und anderen Medien der “Kampf gegen Rechts” durch die Kennzeichnung von Andersdenkenden als “Rechtspopulisten” vom Schreibtisch aus geführt wird und ihre Claquere in den Foren die “intellektuelle” Drecksarbeit verrichten, bringen die “wahren Demokraten” von links den Kampf auf die Straße.

Quelle: hXXp://diskurskorrekt.wordpress.com/2013/03/24/in-voller-aktion-kampf-gegen-rechts/


23.04. # Ich ziehe mich zurück…

…von allen politschen Ämtern in der Partei DIE FREIHEIT

DIY againIch habe mich in der Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie DIE FREIHEIT stets auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung engagiert. Ich habe Missstände in Politik und Gesellschaft stets kritisch und mit moderaten Tönen deutlich gemacht und trat zu jeder Zeit für eine vermehrte und vor allem wahre, nämlich eine vom Volk gelenkte Demokratie ein. Diesen anti-demokratischen Kräften die Stirn zu bieten und meinen außerparlamentarischen Kampf mit demokratischen Mitteln fortzusetzen fiele mir allein leicht, ich kann diese Entscheidung aber nicht auch für meine Familie treffen und ihr somit diese permante Last aufbürden. Aus diesem Grunde beende ich meine politische Arbeit in der Bürgerrechtspartei für mehr Freiheit und Demokratie DIE FREIHEIT und ziehe mich aus allen mir anvertrauten Ämtern zurück.

Allen Freunden und Mitgliedern der FREIHEIT möchte ich für die Unterstützung danken und bitte um Verständnis und Akzeptanz für meine Entscheidung.

Claus Schaffer

Quelle: hXXp://www.sh.diefreiheit.org/?p=909